Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon)
Heute wie üblich früh aufgestanden und um 6 Uhr gefrühstückt. Es steht ein Ausflug zu den schwimmenden Märkten an. Das größte Handeln und Feilschen ist, als wir ankommen, schon vorbei und wir können uns aber trotzdem noch vorstellen, wie der Markt abgehalten wird .
Um 10:10 Uhr ist Abfahrt von Can Tho nach Saigon. Tu verteilt Jackfrüchte – sehr lecker! Viel Verkehr auf der Nationalstraße 1. Wir kommen nur langsam vorwärts.
Saigon – ein Moloch mit offiziell 8 Mio. (inoffiziell 10 Mio.) Einwohnern und 6 Mio. Mopeds. Ein knatterndes, hupendes, wuselndes Chaos. Die Mopeds bzw. deren Fahrer sind hier die uneingeschränkten Könige. Es wird auf Bürgersteigen gefahren, bei Rot über die Kreuzung, bei Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung. Es kann überall und jederzeit ein Moped auftauchen. Straßenüberquerungen als Fußgänger sind abenteuerlich, macht aber auch Spaß. 🙂
Nach einem kurzen Regenschauer machen Renate, Ronald, Olaf und ich uns auf, die Stadt zu erkunden. Nach der langen holprigen Fahrt kann man sich gut an bisschen bewegen. Wir sehen die Parkanlage nahe beim Hotel, das Kriegsmuseum (von außen), den Ben-Thanh-Markt (eine riesige sehr sehenswerte Markthalle), laufen auf der Ham Nghi bis zum Saigon Fluss, scheitern dort an der Straßenüberquerung, laufen dann die Nguyen Hue bis zum Rathaus und dann die Pasteur, um zu dem Restaurant zu kommen, dass Ronalds Kollegin empfohlen hat. Der Tipp erweist sich als gut. Das Essen und unter anderem auch in der Nachttisch (Banane in Kokosmilch) schmecken lecker.
Und obwohl es noch früh ist (20 Uhr) sind wir froh, ins Hotel und unter die Dusche und ins Bett zu kommen… Das frühe Aufstehen macht sich mal wieder bemerkbar.
Rushhour vor dem Hotel in der Einbahnstraße!